22. März 2025 · 2 Minuten · 228 Wörter
Eins führt zum anderen (einem Sony WM-DD33)
Ich habe neulich Mixtapes vom Micha aus der Vinylhöhle bekommen und die Qualität war sehr gut. Das hab ich auf dem Tapedeck gehört. Nicht auf dem Walkman. Das ist schade, denn die Musik eignet sich hervorragend als Soundtrack zum herumschlendern. Das und die zunehmende Anzahl an neuen Tapes, junger, herrlich lärmender Bands liess mich ernsthaft darüber nachdenken, mir einen besseren Walkman zuzulegen.
Kurz, wirklich nur ganz kurz liebäugelte ich mit einem neuen Modell von »We are rewind« oder »FiiO«. Eine kurze Recherche (hier ein, wie ich finde sehr fairer Vergleich von netzwelt.de) später war die Idee vom Tisch. Die Dinger entsprechen einfach nicht meinen Ansprüchen, kein Vergleich zu den guten Geräten aus der Ära 1985 bis 1995.
Und, sind wir doch mal ehrlich, sucht man qualitativ gute Geräte, bei denen selbst heute noch das Preis-Leistungs-Verhältnis passt, kommt man nicht an den DD-Modellen von Sony vorbei. Leider haben ausnahmslos alle ein Problem mit dem als »Center Gear« bekannten Zahnrad, dass sich durch klackende Geräusche beim Abspielen äußert. Und irgendwann stolperte ich über einen reparierten, vom Fachmann gewarteten Sony WM-DD33 (übrigens der letzte Sony Walkman mit zwei Kopfhöreranschlüssen).

Gut, war nicht billig. Egal. Nu isser meiner. 😄
In Ermangelung guter, kabelgebundener Kopfhörer habe ich mir gleich noch einen Koss Porta Pro zugelegt.
Hat sich gelohnt.
Der DD33, die Koss, wieder mit Kassetten anzufangen.